Endlich sagt jemand ganz offen, was
gewollt ist. Es geht nicht um die Hilfe von und für Flüchtlinge. Es geht um
einen gesellschaftlichen Wandel, in Europa, möglichst weltweit. Keine
nationalen Identitäten bzw. homogene
Gesellschaften mehr:
Die Masseneinwanderung von
moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Zweck. Kein Land solle
der unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen die Zuwanderer
veranlasst werden, auch „die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen,
um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen
bleiben.“
Man wundert sich angesichts
innerstaatlicher Konflikte selbst in Europa: In Irland zwischen Protestanten
und Katholiken, in Spanien die Basken. Selbst Deutschland ist nicht gefeit,
nicht nur in Ressentiments zwischen West und Ost.
Dass es sich bei den Flüchtlingen überwiegend um junge Männer
muslemischen Glaubens handelt, ist für Frans Timmermanns, niederländischer
Diplomat und Vizepräsident der EU-Kommission, daher wohl eine große Freude.
Denn so kann die Vermischung, die er befürwortet beginnen. Dabei nimmt er keine
Rücksicht auf kulturelle Errungenschaften, wie die Selbstbestimmung der Frau.
Solche können wohl nach seiner Auffassung letztlich ruhig verloren gehen, wenn
nur eine neue Subkultur geboren wird.
Es sind die Worte von jemanden, der die
Selbstvernichtung als Lebensziel betreibt. Interessant wäre zu wissen, welche
Ergebnisse psychologische Expertisen von Personen des Schlags eines Frans
Timmermanns ergeben. Was wird von ihnen verarbeitet, wenn er derart brachial
einen kulturellen Wandel fordert ?
Ziel jeglicher Politik kann und darf
nicht der Rückschritt sein. Errungenschaften und Freiheiten, die sich Völker in
erkämpft haben, einfach aufzugeben, um eine neue, gar völlig ungewisse (oder
nach dem islamischen Recht gewisse) Zukunft zu erreichen, ist nicht nur grob
fahrlässig, sondern Vorsatz: Es wird
billigend in Kauf genommen, dass ein gesellschaftlicher Rückschritt
erfolgt. So gesehen sollte sich doch
Timmermanns einmal zu seiner Vorstellung z.B. der Frau in der Gesellschaft
äußern. Meint er mit muslimischen jungen Männern seine
„Multikulti“-Gesellschaft zu erreichen, muss er wohl auch wollen, dass die Frau
(wieder) unterdrückt wird.
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